Ein Darlehen zur Bildung von Eigenheimen. Bundesbauministerin Frau Geywitz Kündigt Entlastungen für für Immobilienkäufer.
Es gab Zeiten wo der Kauf oder Bau von Privatwohnungen sehr begehrt war. Mit den steigenden Preisen für Immobilien und heutigen steigenden Zinsen ist es nicht reizvoll geworden sich ein Eigenheim anzulegen. Um dies wieder attraktiv zu machen, plant die Bundesregierung laut Bundesministerin Frau Geywitz eine neue Art von Förderungen für Eigenheim.
Das Bundesamt für Statistik hat gerade weniger als 300.000 fertiggestellte Wohnungen für das Jahr 2021 gemeldet. Allerdings sind die Zahlen sehr alarmierend, denn es stehen bereits 847.000 bereits genehmigte Wohnungen, die auf Ihren Bau warten. Also haben wir hier in Deutschland nicht das Nachfrageproblem, sondern Produktionsproblem.
Sicherlich spielt hier die eine von vielen Rollen, die Auseinandersetzungen im Osteuropa. Zum Einen sind das die stark steigenden Energiepreise. Zeichnet sich an den Energiebörsen schon lange eine Preisexplosion ab, so langsam spüren dies auch die Verbraucher.
Unsere Regierung, die Ampelkoalition wolle „bei der Eigentumsförderung neue Wege gehen“ dies sagte Frau Geywitz.
Konkret kündigte die Ministerin an: „Ich möchte eigenkapitalersetzende Darlehen zur Bildung von Wohneigentum einführen.“ Mit solchen nachrangigen Krediten „könnten die Landesförderbanken wirtschaftlich nicht ganz so gut gestellten Menschen dabei helfen, trotzdem einen Kredit für ihre Traumimmobilie zu erhalten“, so Geywitz, die damit erstmals Pläne des Koalitionsvertrags ausführte. Das Programm könnte dem Vernehmen nach bereits 2023 starten.
Ein weitere Punkt ist, das die Bundesregierung bereits „an einer Reform der Grunderwerbsteuer arbeitet“ , teilte Frau Geywitz mit. „Jeder, der ein Haus oder eine Wohnung zur Eigennutzung kauft, soll bei den Kaufnebenkosten entlastet werden“
Auch die Anfang des Jahres abrupt gestoppte KfW-Förderung für energetische Neubauten will die Bundesregierung ab 2023 neu aufsetzen. Das Programm solle sich weiterhin an der aktuellen Förderung für das sogenannte EH-40-Haus mit Qualitätssiegel für nachhaltige Gebäude orientieren, sagte Geywitz. „Es geht um den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes.”